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Von elektrisierten Mönchen zur künstlichen Intelligenz: Die Geistesgeschichte der Maschine
Wir erleben täglich das Wechselbad der Gefühle: Digitalisierungsbegeisterung und Furcht vor der fremden kalten Macht. Doch woher kommt sie, diese Macht? Der Kulturtheoretiker Martin Burckhardt zeigt: alles ist von Menschen erdacht. Schließlich begann das digitale Zeitalter 1746. Wir würden nicht im Internet surfen, hätte Abbé Nollet damals nicht die Sofortwirkung von Elektrizität entdeckt. Hätte Joseph-Marie Jacquard nicht den automatisierten Webstuhl erfunden und Charles Babbage mit seiner Analytischen Maschine nicht den Grundstein für unseren heutigen Computer gelegt. Nicht die Mathematik treibt die Digitalisierung voran, sondern menschliche Wünsche und Sehnsüchte. Dieses Buch ist eine Einladung, den Computer nicht als Gerät zu denken, sondern als Gesellschaftsspiel, das unsere Zukunft prägen wird. Ein Crashkurs in der Geistesgeschichte der Maschine.
Natürlich weiß ich, dass Konrad Zuse den ersten funktionierenden Computer gebaut hat, und dass der Begriff „Bug“ für einen Computerfehler daher kommt, dass damals tatsächlich Motten das Ding zum Erliegen bringen konnten, wenn sie sich auf die Relais setzten. Mit ist auch bekannt, dass schon vor ihm Babbage an einem Computer gebaut hat. Und um die Bedeutung der Lochkarte einschätzen zu können, muss man nur mal eine Folge von „Raumpatrouille Orion“ anschauen.
Der Name Alan Turing sagt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.