Sehr schöner Roman
Wenn man den eigentlichen Klappentext des Buches liest, meint man dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt. Dem ist allerdings nicht so, es geht eher um eine Familiengeschichte und um eine Frau die ihren Weg sucht.
Sylvie ist ein relativ schwacher Charakter, sie lässt sich von allen rumschubsen und glaubt nicht daran, dass sie auch ein Talent besitzt. Wenn sie nicht wäre, dann würde das Leben der anderen im Chaos versinken. Leider weiß ihre Familie dies überhaupt nicht zu würdigen behandelt sie wie Aschenputtel. Nur ihr Großtante und ihr Bruder sehen sie so wie sie wirklich ist und bei sind der Meinung, dass sie mehr aus ihrem Leben machen sollte.
Ihr Großtante gefällt mir sehr gut, sie ruft Sylvie immer wieder an bzw. ihren Anrufbeantworter und spricht wichtige Tipps darauf.
Man meint zuerst, dass das Buch eine seichte Liebesgeschichte wird, ohne viel Tiefgang. Letztendlich geht es um viel mehr und es hat sehr viel Spaß gemacht, das nach und nach zu entdecken.
Es war eine sehr nette Lektüre für Zwischendurch, kann allerdings nicht ganz mit „Die Töchter der Familie Faraday“ mithalten.