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Was hält Menschen am Leben, die alles verloren haben? Gibt es für sie eine Heimkehr in ihr Leben vor dem Schrecken? Stefanie Zweig erzählt die Geschichte der Frankfurter Familie Sternberg von 1941 bis 1948. Mit großer Menschlichkeit und eindrucksstarken Bildern schildert sie nicht nur, wie es jenen Mitgliedern der Familie erging, die den Mördern entkommen konnten und nun in der ganzen Welt verstreut sind. Der Roman ist auch eine Hommage an die Frauen Deutschlands, die in den Ruinen vor den Trümmern des Lebens standen und doch nicht aufgaben.
Die Geschichte als solche zu bewerten ist aufgrund der traurigen Thematik schwierig. Aber ich möchte – wie auch schon bei den beiden Vorgängerbänden – den anschaulichen und sehr lebendigen Erzählstil von Frau Zweig loben. Wieder einmal hatte ich den Fehler gemacht, mir zwischen diesem und dem Vorgängerband zu viel Zeit zu lassen, so dass ich einige Zeit benötigte, um mit dem einzelnen Charakteren wieder vertraut zu werden. Doch nach und nach erinnerte ich mich wieder an die tragische...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.