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Schon 1890, lange vor Orwell und Huxley, hat Oskar Panizza sich in Die Menschenfabrik prophetisch, fesselnd und verstörend mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Mensch und Maschine auseinandergesetzt. Seine Erzählung handelt von der Optimierung der Menschheit, von der drohenden Herrschaft der künstlichen Intelligenz - und fragt danach, was den Menschen überhaupt ausmacht.
Auch wenn ich weder den Autor noch seine Geschichten kannte, faszinierte mich der Klappentext so sehr, dass ich mich in diese Erzählung stürzen musste. Daran hinderte mich auch nicht die Geschichte selbst, welche trotz ihres fast 130-jährigen Bestehens, nicht an Aktualität verloren hatte, sondern eher der Schreibstil.
Aber erst einmal zur Geschichte, welche wie ein klassischer Horrorroman begann. Ein Auto bleibt liegen, der Fahrer irrt daraufhin durch die Gegend und stößt...
"Die Menschenfabrik" hat zwar nicht viele Seiten vorzuweisen, aber hier gilt "Klein, aber Oho!".
Der Erzähler sucht für die Nacht eine Unterkunft und sieht ein Gebäude auf seinem Weg. Es handelt sich um eine Fabrik, wie ihm die kleine Gestalt beim Aufmachen erklärt. Eine Menschenfabrik. Der Erzähler ist verwirrt. Ja, hier werden Menschen hergestellt. Auf die selbe Art wie Brot, wie eine Maschine. 1890 geschrieben,sehr einfach zu lesen kritisiert Panizza seine Zeit,in der die...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.