Rezension

Oh man...

Die unsichtbare Brücke - Julie Orringer

Die unsichtbare Brücke
von Julie Orringer

Bewertet mit 2.5 Sternen

Wegen eines aufkommenden Budapest Urlaubes wollte ich etwas lesen, was zu Budapest spielt. Von überall wurde mir die Unsichtbare Brücke empfohlen. 

Nach den ersten paar Seiten hätte ich es fast weggelegt so lächerlich bildet sich die "Handlung". Andras fällt einfach alles in den Schoss. Es selbstironisch auf den Vater, den Glücks-Bela, zu schieben hilft da nicht. Zuviele "Zufälle" die Andras Leben erleichtern nerven auf Dauer. Nach dem 3.,4. Zufall wirkt es einfach nur noch grotesk. Seine Glückssträhne verfolgt ihn durch sein ganzes Studium in Paris, bis hin zu seinem Liebesleben ( ES IST LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK ) bis zurück nach Budapest un din den Krieg. Auf 800 Seiten kriegen wir gezeigt wie Andras immer an allem vorbeischrammt. Willkürlich Fremde Menschen ihm helfen. Ich fragte mich eigentlich nur noch WIESO???? 

200 von den 800 Seiten hätte man gut streichen können. Der Schreibstil ist schön flach, was das Lesen sehr vereinfacht und man gut durch kommt.