Rezension

herbe Enttäuschung

The Paris Vendetta - Steve Berry

Paris Vendetta
von Steve Berry

Bewertet mit 2 Sternen

Weihnachten. Cotton Malone freut sich auf ruhige und besinnliche Tage. Als nachts in sein Haus eingebrochen wird und kurz darauf ein weiterer Todestrupp versucht den Einbrecher umzubringen, weiß er, dass sein Plan nicht aufgehen wird. Die Tatsache, dass er sich kurz darauf seinem alten Freund Henrik Thorvaldsen gegenüber sieht, der nach zwei Jahren nun Rache für den Mord an seinem Sohn nehmen möchte, lässt Cotton Böses ahnen.

Der fünfte Cotton Malone Roman ist schwach. Ausgesprochen schwach. Die Handlung ist dünn, vorhersehbar und vor allem langweilig. Kein Vergleich zu den 4 Vorgängern, die intelligent und mit hohem Tempo konstruiert waren. Die Figuren - Cassiopeia taucht erst gar nicht auf - bleiben blass, ihre Geschichten verschwinden hinter einer mühevoll aufgebauschten historischen Schatzsuche, die an Raffinesse zu wünschen übrig lässt. Nichts Neues, alle schon einmal dagewesen, es scheint fast so, als wenn Berry nichts mehr für Cotton Malone einfallen würde. Schade. Das Schönste an dem Buch war der Druck