Rezension

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die klaviatur des todes

Die Klaviatur des Todes - Michael Tsokos

Die Klaviatur des Todes
von Michael Tsokos

Durch die Buchmesse und eine Veranstaltung, die ich auf Arbeit zu planen hatte, hat das Lesen ein bisschen länger gedauert, als üblich.
Ich fand das Buch SEHR interessant, spannend, informativ und gleichzeitig auch gruslig, wenn man bedenkt, dass in diesem Buch wahre Fälle beschrieben und erklärt werden. Es ist definitiv kein Buch für Leser mit schwachen Nerven.

Ich habe bereits zwei Lesungen von Michael Tsokos live miterlebt (eine davon mit Sebastian Fitzek) und ich bin immer wieder fasziniert von der Arbeit der Rechtsmedizin. Ich würde mir auch jederzeit wieder eine Lesung anhören. Ich werde auch noch die beiden anderen Bücher von Michael Tsokos lesen, aber nicht gleich sofort. Ich brauch erstmal etwas gänzlich anderes.

Für mich war das Buch insofern interessant, da ich selbst mal in der Pathologie gearbeitet hab und da die Chance hatte, bei einer Obduktion dabei zu sein.
Aber das Erschreckendste war eigentlich die Einsicht, dass so viel Schlimmes passiert und dass die Geschichten wahr sind. Sie passieren immer und überall und keiner kann uns garantieren, dass dies nicht uns selbst oder Menschen, die wir gern haben, passiert.