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Erik Kormann ist auf den Esel gekommen: Mit "Narcisse" durchstreift er die Landschaften Südfrankreichs. Was er dabei erlebt? Die ungeheure Erleichterung, nicht alle Zügel in der Hand haben zu können. Von gänzlich überflüssiger Zeitplanung - wenn Narcisse steht, dann steht er -, über leergefressene Blumentröge, bis hin zu einem einzigartig nahen Naturerlebnis. Wer hier mit wem wandert, wer die Route und das Ziel vorgibt, ändert sich von Tag zu Tag. Daraus entsteht eine skurrile Symbiose zwischen Mensch und Tier und eine witzige, intelligente und feinfühlige Reiseerzählung.
Es war R.L.Stevensons Bericht „Reise mit dem Esel durch die Cévennen“ von 1878, der den Autor Erik Kormann beeinflusste und inspirierte, diese Reise ebenfalls zu unternehmen.
Kormann wird mit dem Esel Narcisse die Landschaften Südfrankreichs auf Stevensons Route zu Fuß durchstreifen.
Ein leichter, streckenweise humorvoller Ton bestimmt den Reisebericht.
Nicht selten heißt es dabei Der Esel steht, ein eigenwilliges Tier, das gerne auch mal fremde...