Rezension

Nicht so gut wie erwartet

The Frost Files - Letzte Hoffnung - Jackson Ford

The Frost Files - Letzte Hoffnung
von Jackson Ford

Bewertet mit 3 Sternen

Auf Grund der Beschreibung habe ich mir so einiges erhofft von diesen Buch.
Anfangs fand ich es gar nicht so schlecht.
Die Handlung fängt direkt mit Action an und man lernt schon ein wenig Teagan kennen. Sie kommt einen sehr draufgängerisch vor, grad mit der Aktion zu Anfang. Man weiss nie mehr als Teagan selber bei der ganzen Geschichte.
Man hat immer wieder sehr actionreiche Handlung zwischen den relative ruhigen Teilen.
Die Handlung wurde durch einen unbekannten Mitspieler sehr interessant. Leider fand ich das Aufeinandertreffen von Teagan und den unbekannten Mitstreiter sehr mau.
Die Spannung wurde zu diesen Punkt hin geschoben und dann war alles, für mich, sehr schnell vorbei. Und dabei gab es dann och mehr Fragen als vorher. Ich hätte mir da einen anderen Ausgang gewünscht. Für mich war dieser enttäuschend.
Teagan hat mir an sich teils schon gefallen, da sie recht sarkastisch ist und immer das ausspricht was sie denkt. Sie ist impulsive in ihren Handeln, wobei nachdenken manchmal besser gewesen wäre.
Sie arbeitet mit einer sehr durchmischten Gruppe zusammen und bildet eine geheime Einheit. Die Gruppenmitglieder sind sehr ungewöhnlich und so richtig warm geworden bin ich nicht ganz mit ihnen.
An sich mag ich es wenn eine Geschichte mal nicht typische ist, so wie diese. Doch meine Erwartungen wurden nicht so recht erfüllt. Der Schreibstil ist angenehm und fesselt einen. Man kann sich auch gut die Fähigkeiten von Teagan vorstellen, da es ganz gut beschrieben wird und ein wirklicher Pluspunkt ist.
Doch leider hat mich das hin fiebern auf eine bestimmte Szene nicht überzeugt. An sich ist es sonst sehr unterhaltsam.
Daher verlasse ich das Buch mit schon recht gemischten Gefühlen.