Rezension

Ein fiktiver historischer Roman mit Krimi-Anteilen

Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen - Silvia Stolzenburg

Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen
von Silvia Stolzenburg

Bewertet mit 5 Sternen

Auch in dem mittlerweile fünften Band um die Salbenmacherin Olivera ,erweckt die Schriftstellerin ein mittelalterliches Nürnberg mit ihren Bewohnern zum Leben.
Es ist von Vorteil , die Vorgänger -Bände zu kennen, dadurch ist das Lesevergnügen größer.
Die Geschichte um die Salbenmacherin Olivera geht nahtlos weiter.
Durch den flüssigen Schreistil der Autorin bin ich gut in diese Geschichte gelandet.
Das tägliche Einerlei der Nürnberger wird durchbrochen,als ein „Adept“auftaucht,der alle möglichen Gebrechen heilen kann.Dieser Quacksalber macht den Bürgern von Nürnberg weis,das er im Besitz des Steins der Weisen ist  und unedle Metalle in Gold verwandeln kann.Das ruft nicht nur das gutgläubige Volk auf den Plan sondern auch viele Neider .
Ich begebe mich mit der Protagonistin Olivera auf Spurensuche .Sie kommt bald zu der Erkenntnis  ,das Aberglaube und Scharlatanerie nicht so einfach zu trennen sind.Das Oliveras Familie tief in  diese Machenschaften verstrickt wird,setzt dem ganzen noch die Krone auf. Ausweglose  und brenzlige Situationen lassen mich um Olivera bangen.
Die Spannung steigt bis zum erlösenden Ende.

Sehr gerne habe ich die Geschichte von Olivera gelesen und gerne mehr von dieser Autorin.

 Fazit:Ein fiktiver historischer Roman mit Krimi-Anteilen .