Rezension

Eine spannende Reise in die amerikanischer Geschichte

ZwischenWelten - Die Weisse Krähe -

ZwischenWelten - Die Weisse Krähe
von Stefan Schwarz

Bewertet mit 5 Sternen

Ein wunderbar recherchierter Einwanderungsroman

Der Autor beschreibt in seinem Erstlingswerk die Geschichte von Anna, die mit 15 Jahren mit ihrem Vater aus Böhmen nach Amerika auswandert. Auf ihrem Weg nach Westen wird ihr Vater des Pferdediebstahls bezichtigt und hingerichtet. Nun steht sie alleine da, in einem fremden Land, ohne Freunde und Bekannte.

Wie wird es weiter gehen, kann sie, mittellos und ohne Perspektive, überleben? Das müsst Ihr selber herausfinden.

Mit einem lockeren, bildgewaltigen und leichten Schreibstil führt uns Stefan Schwarz, ummantelt von tatsächlichen Begebenheiten und Personen, durch die Jahre 1860 bis 1895.

Zu Beginn eines jeden Kapitels befinden sich die Zeitangabe und der Ort, an welchem sich die Handlung gerade befindet. Wichtig, da die Orte und Zeiten wechseln. Die Protagonisten sind authentisch und wunderbar in die historischen Begebenheiten eingebettet.

Von Anfang an wird der Spannungsbogen sehr hoch gehalten und bricht nicht ab.

Ich danke Stefan Schwarz für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung nicht beeinflusst hat.

Mein Fazit:

Ein durch und durch fesselnder und gut recherchierter Roman. Für Liebhaber historischer Romane, die auch vor brutalen Szenen nicht zurückschrecken, sehr zu empfehlen.

5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.