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»Lieber bei der Verwirklichung eines Traumes sterben als kurz vor dessen Verwirklichung scheitern.« Das schrieb Evelyne Binsack am 23. Dezember 2007 in ihr Tagebuch, setzte den Stift ab und kurz darauf nochmals an: »Es ist«, schrieb sie weiter, »als übernähme eine andere Kraft das Zepter.« Kurz vor ihrem großen Ziel fühlte sie sich am Ende ihrer Kräfte. Die letzten nicht enden wollenden Kilometer zu Fuß bei minus vierzig Grad Celsius durch die Stürme der Antarktis hatten ihr zugesetzt. Dass sie am eisig kalten Ende der Welt ankam, verdankte sie ihren mentalen Kräften, ihrer Flexibilität, ihrer Ausdauer und ihrer Demut. Am Ziel der sechzehnmonatigen Reise empfand sie schlicht und einfach Dankbarkeit. Und sie wusste definitiv – sie konnte ihren Instinkten vertrauen. »Aufbrechen ist immer das Schwierigste – es bedeutet völliges Loslassen von Gewohnheiten, Sicherheit und Komfort.« Evelyne Binsack
Ein tolles Buch über eine abenteuerliche Reise und einer Reise zu sich selbst. Die Eindrücke, die man hier von der Antarktis bekommt und die Kraft, die die Reise letztlich gekostet hat, sind sehr beeindruckend und auch beeindruckend und visuell beschrieben. Man hat teilweise das Gefühl vor Ort zu sein. Ich fand das Buch spannend und habe mitgefiebert, ob das Ziel am Ende auch erreicht wird. Toll!
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.