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Wer nach Rache strebt, hält seine eigenen Wunden offen. (Sir Francis Bacon, *1951) Als Ellen Fontana die Quälereien der eigenen Mutter und später die Attacken der Mitschüler ertragen musste, war es prägend für ihr gesamtes weiteres Leben. Die emotionalen Schäden schienen irreparabel. Erst die selbstlose Fürsorge eines Mannes, der sich ihrer annahm, ließ zumindest die Hoffnung auf Heilung der Seele aufkeimen. Jemand in Ellens Umfeld glaubt, erlittenes Unrecht aufarbeiten zu müssen. Dazu bedient sich der Täter absolut unkonventioneller Methoden. Der Rachefeldzug erscheint unerbittlich, da Mobbing-Attacken einer Mädchenclique sich auch gegen ein weiteres Opfer richteten und fatale Folgen hervorriefen. Schuldbewältigung und Rache beherrschen das Geschehen und werfen die Frage auf, wie weit Sühnegedanken gehen dürfen.
Vor 20 Jahren terrorisierte eine Mädchenclique ihre Schule, angeführt von der verzogenen Anwaltstochter Emilia. Das Ganze gipfelte in dem Vorwurf, dass der Hausmeister eines der Mädchen sexuell genötigt haben soll. In der Untersuchungshaft nimmt dieser sich das Leben. Eine nähere Untersuchung der Vorwürfe findet nicht statt; zum Einen, um einen Skandal zu vermeiden, zum Anderen, um es sich nicht mit dem einflussreichen Anwalt zu verscherzen.
In der Gegenwart finden sich die...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.
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