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Eine moderne Heldengeschichte: von der Einsamkeit des Andersseins und der Erlösung durch die Liebe
Die Zahlen sind Olivers Zuflucht. Die Mutter ist schon kurz nach seiner Geburt im Sommer 1989 aus der sächsischen Kleinstadt abgehauen, der Vater straft ihn mit Gleichgültigkeit. Mit siebzehn erfährt Oliver zum ersten Mal Anerkennung, als er bei der Mathematik-Olympiade in Montreal eine Auszeichnung erhält. Danach ist alles anders - und doch nichts besser. Zwar werben die angesehensten Institutionen um ihn, und er kann sich seinen Wunsch erfüllen: am größten Problem der Mathematik, dem Geheimnis der Primzahlen, zu arbeiten. Doch diese Aufgabe treibt ihn in die Abgründe seiner Existenz. Bis ihn die Physikerin Ina aus seiner Einsamkeit rettet. "Nagel im Himmel" erzählt eine Geschichte von Scheitern und Erfolg, Finsternis und Licht, Sehnsucht und Liebe. Ein Bildungsroman über genialische Wissenschaft, rauschhafte Fantasie und menschliche Größe.
Die grundsätzlich sehr interessant erzählte Geschichte um das sächsische Mathematikgenie Oliver, welcher bereits als Kind auf eine sogenannte Spezialschule für Mathematik geschickt wird und später zu den Sternen greift, indem er versucht die Riemannsche Vermutung zu beweisen, konnte mich zwar nicht über das komplette Buch hinweg überzeugen, bleibt aber trotzdem stark in der Grundidee.
Der Plot verfängt sofort von Beginn an. Großartig verwebt Hofmann mathematische Themen mit der...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.