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September 1866. Durch das Ruhrgebiet weht der tödliche Hauch der Cholera. Tausende sterben ringsum, doch den Sterkrader Polizeidiener Martin Grottkamp lässt der Tod eines Hüttenarbeiters, der mit klaffender Kopfwunde unterm Hagelkreuz liegt, nicht los. Grottkamp findet in den Taschen des Toten das fotografische Abbild eines nackten Mädchens. Er stellt Nachforschungen an und gerät in einen Strudel aus Verdächtigungen und unverhohlenem Hass, aus Aufwiegelei und Erpressung, aus Lohnhurerei und unzüchtigen Verhältnissen.
Wow, selten findet man ein Buch, das mit so viel Liebe zum Detail recherchiert wurde. Es spiegelt das Leben um 1866 in Sterkrade, einem Randbezirk von Oberhausen, sowie die Umbruchstimmung, die um diese Zeit herrschte, wunderbar wieder. Man fühlt sich zurück versetzt in diese Epoche und hat oft fast das Gefühl den Geruch der Schankstuben wahrzunehmen, das Treiben auf dem Markt zu erleben und die Fuhrwerke die Straße runter rattern zu hören. Schade, dass ich zum Ruhrgebiet persönlich eher...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.