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Peter Wende, langjähriger Direktor des Deutschen Historischen Instituts in London, entwirft ein facettenreiches Bild des Britischen Empire. Seine gleichermaßen lebendige und informative Darstellung eines der größten Herrschaftsgebilde der Weltgeschichte setzt ein mit dem Aufstieg Englands zur See- und Handelsmacht in der Frühen Neuzeit; sie bietet im weiteren einen Überblick über dessen imperiale Außen- und Reichspolitik bis zur Errichtung einer weltumspannenden britischen Kolonialherrschaft im 18. und 19. Jahrhundert und beschreibt schließlich den Weg des Empire zum Commonwealth nach dem Ende des Ersten Weltkriegs.
Wende beschreibt in seiner Darstellung Aufstieg und Fall des britischen Empires. Dabei unterteilt er in drei Phasen, das ältere Kolonialreich, endend mit dem Verlust der nordamerikanischen Siedlerkolonien, dem klassischen Empire im 19. Jahrundert und dem Ende. Deutlich wird dabei die Vielfalt der unterschielichen Ausgestaltung der Herrschaft über die unterworfenen Völker, deren Sichtweise nicht zu kurz kommt. Insgesamt ist die Studie gut lesbar und informativ.
Das Buch befindet sich in einem Regal.