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Lucy ist 23 und heißt eigentlich Linda. Sie ist süchtig nach Bewunderung und hat ein großes Ziel: Hollywood. Wie sie dorthin kommt, um eine berühmte Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin zu werden, ist ihr ziemlich egal, Hauptsache, es geht schnell. Allerdings steht ihr da so einiges im Weg: Sie hat kein Geld, sie hat Flugangst, und dann ist der Schwangerschaftstest auch noch positiv. Verbissen klammert sie sich an ihre Traumwelt, bis sie die Realität vollkommen aus den Augen verliert. In diesem spannungsgeladenen Roman eröffnet Petra Piuk mit viel schwarzem Humor einen ungefilterten Einblick in den Bewusstseinsstrom ihrer Protagonistin. Dabei zeigt sie die (Un-)Möglichkeiten, aus schwierigen Verhältnissen nach ganz oben zu gelangen. "Ich glaub nicht nur, dass ich es schaffen werde, ich weiß, dass ich es schaffen werde, und wisst ihr, wieso ich weiß, dass ich es schaffen werde, weil ich bis jetzt alles geschafft hab."
„Lucy fliegt“ ist das Debüt von Petra Piuk und halt von Lucy, die eigentlich Linda heißt und unbedingt nach Hollywood möchte um Oscar-Preisträgerin zu werden. Doch das ist gar nicht so einfach und Lucy versinkt immer mehr in ihrer eigenen Welt und verliert die Realität völlig aus den Augen.
Dieses Debüt ist anders, alleine schon der sehr ungewöhnliche Sprachstil. Die Sätze sind oft abgehakt und ohne Verb und springen schnell von einem zum anderen. Es fehlt ein wenig...
Lucy lebt in ihrer eigenen Welt und ist in dieser gefangen. Denn Lucy ist eigentlich Linda und 23 Jahre alt und nicht, wie sie seit Jahren behauptet, 18 Jahre. Eine abgeschlossene Ausbildung hat sie nicht: warum denn auch? Immerhin ist sie ein geborener Star! Der Oscar ist schon zum Greifen nah. Sie muss halt nur noch entdeckt werden. Aber das ist bekanntlich schwer, wenn die anderen vor Neid auf das eigene Talent verblassen und einem nur deswegen ungerechterweise keine Chance geben. Aber so...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.