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Es regnet Frösche, die Welse verlassen den Fluss, das Ende der Welt scheint zum Greifen nah. In der Antike und im Mittelalter sprach man von Finis Terrae, mystischen Regionen, an denen man den Übergang zur Unterwelt vermutete. In Wazem und Tiraboscos Comic ist es ein verlassenes Haus, das einen solchen mystischen Ort markiert. Die Schwere der Sintflut ist auf den Seiten förmlich spürbar. Mit dicken Kreidestrichen und einer durchgängigen monochromen Gestaltung in blauen und schwarzen Farbtönen wird hier eine sehr persönliche Geschichte über das Ende der Welt erzählt. Doch bei aller Melancholie und Düsternis dieses wunderschön gezeichneten Comics - am Schluss siegt die Poesie des Lebens über das Dämonische des Todes.
Wazem und Tiraboscos "Das Ende der Welt" besticht durch seine subtile Mischung aus Traum und Realität. Eine märchenhafte Erzählung für alle, die ein Faible für übersinnlich begabte Katzen haben und malerisch anspruchsvolle Comics schätzen.
Ausgezeichnet mit dem "Prix oecuménique" 2009 und dem Preis der Stadt Genf.
Fast apokalyptisch beginnt diese wunderbare Geschichte der beiden Schweizer Autoren. Es regnet in Strömen, ganze Sturzbäche ergießen sich über das Land. Man sieht die Hand vor Augen nicht mehr und die Landstraße ist bevölkert von Krötenschwärmen. In diesem Chaos wird durch einen tragischen Autounfall, verursacht durch einen umstürzenden Baum, eine halbe Familie ihr Leben lassen.
In der nächsten Sequenz zeigen Tirabosco und Wazem in berührenden, sehr eindringlichen graublauen...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.