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Amerika im Jahr 1968: Die Witwe Martha lebt in ihrem abgelegenen Haus ein einsames Leben. Nur an Weihnachten erhält sie von ehemaligen Schülern Besuch. Dann jedoch stehen zwei wildfremde, verzweifelte Menschen vor ihrer Tür: das Mädchen Lynnie und Homan, ein tauber Afroamerikaner. Beide sind aus einer nahen Anstalt geflohen. Wenig später tauchen ihre erbarmungslosen Wächter auf. Während Homan über den reißenden Fluß entkommen kann, wird Lynnie in ihr trostloses Dasein zurückgebracht. Doch was ihre Häscher nicht wissen: Lynnie hat kurz vor ihrer Flucht ein Mädchen geboren und in dem Haus der Witwe verstecken können. In einem geheimen Augenblick verspricht Martha sich um den Säugling zu kümmern. Eine große epische Reise beginnt, die über vierzig Jahre währt.
Ein wunderbarer, anrührender Roman: Eine junge Frau muss ihr Kind zurücklassen und hört nicht auf, es zu suchen und auf ein Wiedersehen zu hoffen.
Vielen dürfte es "helfen" die Biografie der Schriftstellerin vorab zu lesen.
Dieser Roman beruht auf früheren Zuständen von "Einrichtungen für geistig oder körperlich eingeschränkten Personen" , wie wenig man darüber nach gedacht hatte, dass Menschen mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen dennoch vollwertige Menschen sind.
Daher ist das Buch trotz seiner schönen, bildlichen Sprache stellenweise auch bedrückend.
Jede Seite hofft, backt und fiebert man mit den...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.