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Der Pfarrer Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) muss erleben, wie Antisemitismus zur Staatsideologie erhoben wird. Unermüdlich kritisiert er die Haltung der Evangelischen Kirche zum Nazi-Regime. Christsein bedeutet für ihn gesellschaftliche Parteinahme und politischer Widerstand. Diese Auffassung lebt er auch selbst und schließt sich mit Freunden und Verwandten dem Widerstand an. 1943 wird er von der Gestapo verhaftet und beginnt in der Zelle, seine Überlegungen zu einem »religionslosen Christentum« in einer »mündigen« Welt aufzuschreiben. Nach zweijähriger Haft im KZ Flossenbürg wird er hingerichtet.
Auch wenn der Eindruck entstehen sollte, hier handle es sich um eine Biographie Dietrich Bonhoeffers: Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung seiner Auseinandersetzung mit sich selbst angesichts seines Glaubens. Natürlich wird auch sein Lebensweg beschrieben, seine Jahre im Ausland, das Kennenlernen von Menschen die sein Dasein deutlich beeinflussen sollten, die seine Vorstellungen, Werte und Überzeugungen auch in Frage stellten. Doch das zentrale Thema ist immer wieder wie sich Bonhoeffer...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.