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Die Spätantike - Rene Pfeilschifter

Die Spätantike

von Rene Pfeilschifter

Nachdem das römische Reich ein halbes Jahrhundert lang von schwersten Krisen erschüttert worden ist, gelingt es Diokletian (284-305), das Imperium zu stabilisieren. Mit ihm beginnt die Epoche der Spätantike. Während er und seine Mitherrscher noch auf eine Unterdrückung des Christentums setzen, wird der neue Glaube unter ihren Nachfolgern zur Staatsreligion. Dieser Übergang führt zu erheblichen Auseinandersetzungen mit Vertretern heidnischer Positionen, ist aber auch von großen theologischen Konflikten innerhalb der Kirche gekennzeichnet. Die geistigen Auseinandersetzungen jedoch werden überschattet durch die Wirren der Völkerwanderungszeit, in deren Verlauf barbarische Verbände das Reich im Westen schließlich zum Einsturz bringen (476), während in Konstantinopel das Kaisertum noch lange Triumphe feiert. Doch mit dem Aufkommen des Islam zieht auch dort eine Zeitenwende herauf.

Rezensionen zu diesem Buch

Gute und übersichtliche Darstellung der Spätantike

In dem Buch wird die Transformation einer polytheistischen Gesellschaft unter einem Oberhaupt zur monotheistischen unter zahlreichen Monarchen beschrieben, beginnend mit der Tetrarchie und den letzten Christenverfolgungen, endend mit der arabischen Eroberung, in Jahreszahlen ca. 230 - 711. Anders als in vielen älteren Darstellungen vermittelt, war dieser Zeitraum alles andere als ein langsames Dahinsichen des römischen Reiches. Im Gegenteil, es war eine Zeit höchst spannender innen- und...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Sprache:
deutsch
Umfang:
304 Seiten
ISBN:
9783406660146
Erschienen:
März 2014
Verlag:
Beck
10
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)

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