Rezension

2. Band der Das-Licht-das-tötet-Trilogie

Ghostfighter - Derek Meister

Ghostfighter
von Derek Meister

Bewertet mit 4 Sternen

Nachdem Ian und sein Freund Bqm die verschlüsselte Nachricht von Ians Großvater entschlüsseln konnten, machen sie sich auf den Weg nach Amerika, wo sie hoffen, ihn endlich zu finden und damit Antworten auf ihre Fragen nach den Geistern. Tatsächlich gelingt es ihnen, Ians Großvater ausfindig zu machen, doch ihre Verfolger, allen voran die Killer Zackary und Tan sind ihnen auf den Fersen. Durch Ian ist es ihnen endlich gelungen, "Patient 5" ausfindig zu machen, der seit 40 Jahren untergetaucht ist.

In Japan hingegen konnte Chiyo dem Helm "Hitomi" ihrer Großmutter habhaft werden. Mit diesem kann sie die Geister sehen, doch unwillentlich lockt sie die Geister, mit jeder Aktivierung Hitomis an. Doch der Polizist Kenichi ist ihr auf der Spur. Er vermutet, dass sie ihre Großmutter nicht verbrannt hat, doch irgendetwas ist an dem Mädchen sonderbar.

Am Südpol forschen derweil Daniel und Alva nach dem Grund, warum ihre Sonden im Eis plötzlich alle ausgefallen sind. Doch unter dem Eis passiert ein tragischer Unfall, der alles verändert.

Die Spuren führen alle zu Ians Großvater, Patient 5. Wird er in der Lage sein, das Rätsel um die Geister zu lösen, die überall auf der Welt auftauchen und nur Zerstörung und Schmerz hinterlassen? Auch der Millionär Brian Cox ist an den Geistern interessiert, doch er verfolgt ganz eigene Ziele ...

Der 2. Band dieser Reihe schließt unmittelbar an den 1. Band Ghosthunter an. Nach wie vor ist der Plot detailliert ausgearbeitet und die Figuren liebevoll mit viel Tiefe in Szene gesetzt. Gerade in diesem Band sind die Wandlungen von Ian und Bqm wunderbar dargestellt. Der Schreibstil ist spannend gehalten, doch leider gibt es auch ab und an zu ein paar Längen. Dieser 2. Band der Reihe macht unbedingt Lust auf den 3. und abschließenden Band Ghostmaster, in dem hoffentlich alle Fragen beantwortet werden.