Rezension

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3. Band der Armageddon-Reihe

Verlorene Hoffnung - Ben B. Black

Verlorene Hoffnung
von Ben B. Black

Bewertet mit 5 Sternen

Stephan Mertens ist Postbeamter und war schon immer Zeit seines Lebens ein Eigenbrödler. Als die Seuche in Köln ausgebrochen ist, hat er sich in sein Häuschen in einem Dorf in der Nähe von Köln verschanzt. Bisher ist er in seinem kleinen Häuschen von ungebetenen Besuchern und Zombies verschont geblieben, bis jetzt.

Doch mit der Ruhe ist es bei Stephan vorbei, als auch er Besuch von einem Zombie erhält, der es auf sein Fleisch abgesehen hat. Mit Müh und Not gelingt es Stephan, den Zombie endgültig zu töten, doch er weiß nun, in seinem Haus ist er nicht mehr sicher.

Derweil sind Martin, Sandra und Pfarrer Patrick mit den Kindern, die sie aus einer Kirche in Köln gerettet haben, auf der Flucht. Langsam aber sicher kristallisiert sich heraus, dass sowohl die Kinder, wie auch Martin, über eine Gabe verfügen. Sie können sich untereinander mit Telepathie verständigen - doch diese Gabe halten sie vor den anderen geheim. Zu groß ist die Unsicherheit, wie diese reagieren werden. In einem kleinen Dorf machen sie Rast und wollen in einem verlassenen Restaurant nach Lebensmitteln suchen. Hierbei stoßen sie auf eine Horde Zombies und Stephan und gemeinsam nehmen sie den Kampf gegen die Untoten auf ...

Der 3. Band der Armageddon-Reihe! Der Plot wurde wieder ausgesprochen naturalistisch und fesselnd erarbeitet. Die Figuren wurden wieder spezifisch erarbeitet, ich muss jedoch an dieser Stelle wieder gestehen - ich wäre schon lange Zombie-Futter geworden, denn ehrlich, iihh, schon der Gedanke, mich so einem Ding zu nähern um das zu Vermöbeln, nee, ich glaube, ich könnte mich vor Angst kaum rühren. Auch der 3. Band der Armageddon-Reihe hat mich wieder dermaßen fasziniert, dass ich es nicht vermochte, das Buch auch nur ansatzweise aus der Hand zu legen - ja schlimmer noch, ich habe mich förmlich genötigt gesehen, es am Stück zu lesen - und es erging mir nicht nur bei diesem Band so.