Rezension

4. Band der Sam-Becket-Reihe

Geteilter Tod - Hilary Norman

Geteilter Tod
von Hilary Norman

Bewertet mit 5 Sternen

Sam Becket und sein Team werden zu einem Mord gerufen. Unter einer großen Acryl-Abdeckung befinden sich zwei Leichen, ein junger Mann und eine junge Frau, beide mit durchgeschnittener Kehle und während des Geschlechtsaktes dargestellt. Fixiert wurden die Leichen mit Sekundenkleber. Bei den Untersuchungen stellt sich heraus, dass der Täter so gut wie keine Spuren hinterlassen hat. Kurze Zeit später steht die Identität der Leichen fest, es handelt sich um ein frisch verheiratetes Ehepaar, dass von allen geliebt und geschätzt wurde und offenkundig keine Feinde hatte. Wer hatte einen Grund, die beiden auf solch bestialische Weise umzubringen?

Kurze Zeit später werden zwei weitere Leichen entdeckt, dieses Mal in einem Aquarium. Beide Leichen, es handelt sich hier ebenfalls um ein junges Paar, waren wieder mit Sekundenkleber aneinander fixiert.

Auch als ein drittes Paar verschwindet, dieses Mal zwei Senioren, haben die Ermittler nach wie vor keine heiße Spur. Am Fundort der ersten Leichen stoßen die Ermittler auf die Spur eines Hexenzirkels - haben diese was mit der Ermordung der Paare zu tun?

Sam Becket und sein Team arbeiten unermütlich, um den Täter immer näher zu kommen, doch ohne es zu merken, ist ihnen der Täter näher als sie dachten ...

Ein weiterer spannender Roman um Sam Becket, sein Team und seine Familie. Auf den ersten Seiten fand ich das Buch nicht ganz so fesselnd (ungewöhnlich für die Sam-Becket-Reihe), das hat sich jedoch schnell gegeben, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Nun hoffe ich sehr auf ein baldiges Erscheinen eines 5. Teiles dieser Reihe, die Geschichte hat hier durchaus Fortsetzungspotential.