Rezension

Schwache Umsetzung einer guten Idee

Geteilter Tod - Hilary Norman

Geteilter Tod
von Hilary Norman

Innerhalb kurzer Zeit werden in Miami Beach 3 Paare unterschiedlichen Alters gefunden, die auf groteske Weise verbunden und ausgestellt wurden. Sam Becket, Detective des Miami Police Departements, Dezernat für Gewaltverbrechen, und seine Mitarbeiter Sergeant Alvarez, Alejandro Martinez und Detective Beth Riley beginnen mit den Ermittlungen, bei denen Becket und seine Frau den Tätern sehr nahe kommen...

 

Dies ist der zweite Thriller um den Detective Samuel Becket, den ich von Hilary Norman lese. Normalerwiese gefällt es mir gut, wenn ich die handelnden Personen, wie hier Becket, seine Familie und sein Team, schon kenne. Aber dieses Buch und die Umsetzung der doch sehr einfallsreichen Story konnte mich nicht überzeugen. Ich fand es teilweise einfach langatmig, ohne Spannung und mühsam zu lesen. Der Klappentext hört sich spannend an, aber der Inhalt gibt diese Spannung einfach nur selten wieder. Und am Ende ist auch Sam und seine Frau och direkt involviert - für mich etwas zuviel des Guten.

 

Fazit:     Eine einfallsreiche Grundidee, die nicht spannend genug umgesetzt wurde.