Rezension

5. Teil um den schottischen Frisör

Der Herr der Klinge
von Douglas Lindsay

Bewertet mit 3 Sternen

Im fünften Roman um den schottischen Frisör, der immer wieder in Massenmorde verwickelt wird, verschlägt es den inzwischen rastlosen Protagonisten nach London, wo er eine Stelle als Hauscoiffeur bei einer Werbeagentur antritt. Bei Bethlehem, Farnsworth & Crane, der siebtgrößten Agentur des Landes, tobt der Krieg um die Führung des Unternehmens. Während der fast sagenumwobene Chef, Thomas Bethlehem, ständig unterwegs ist, versucht nicht nur sein Stellvertreter Garrett, den Laden zu übernehmen. Barney Thomson steigt schon am zweiten Tag in die Führungsriege auf und wird zum "Etatdirektor TV", weil jener - natürlich - Opfer eines Mordanschlags wurde. Während Barney belustig, hauptsächlich aber völlig desinteressiert den kleinen Mobbingattacken bei B, F & C beiwohnt, schlachtet sich eine wundersame Schönheit durch die Chefetage der Agentur. Doch Barney Thomson wäre nicht Barney Thomson, würde er nicht mehr oder weniger zur Aufklärung der Fälle - die ihm dieses Mal ausnahmsweise nicht angelastet werden - beitragen, und dann ist da auch noch die hübsche Polizistin Ashley, die sich in den - von Buch zu Buch attraktiver und pfiffiger werdenden - Frisör verliebt. Und umgekehrt.

Im fünften Roman um den schottischen Frisör, der immer wieder in Massenmorde verwickelt wird, verschlägt es den inzwischen rastlosen Protagonisten nach London, wo er eine Stelle als Hauscoiffeur bei einer Werbeagentur antritt. Bei Bethlehem, Farnsworth & Crane, der siebtgrößten Agentur des Landes, tobt der Krieg um die Führung des Unternehmens. Während der fast sagenumwobene Chef, Thomas Bethlehem, ständig unterwegs ist, versucht nicht nur sein Stellvertreter Garrett, den Laden zu übernehmen. Barney Thomson steigt schon am zweiten Tag in die Führungsriege auf und wird zum "Etatdirektor TV", weil jener - natürlich - Opfer eines Mordanschlags wurde. Während Barney belustig, hauptsächlich aber völlig desinteressiert den kleinen Mobbingattacken bei B, F & C beiwohnt, schlachtet sich eine wundersame Schönheit durch die Chefetage der Agentur. Doch Barney Thomson wäre nicht Barney Thomson, würde er nicht mehr oder weniger zur Aufklärung der Fälle - die ihm dieses Mal ausnahmsweise nicht angelastet werden - beitragen, und dann ist da auch noch die hübsche Polizistin Ashley, die sich in den - von Buch zu Buch attraktiver und pfiffiger werdenden - Frisör verliebt. Und umgekehrt.

Ich muss sagen, dass ich die vorherigen Bücher der Serie nicht gelesen habe. Dieses Buch habe ich zufällig mitgenommen. Es geht um den Frisör Barney der jetzt in London in einer Werbeagentur als Hausfrisör arbeitet. Er wird jedoch zum neuen Chefwerbetexter befördert und schon bald werden einige der Mitarbeiter niedergemetzelt. Um den Fall kümmert sich die Polizistin Lindsay auf die Barney ein Auge geworfen hat.
Die gesamte Geschichte kommt sehr unglaubwürdig daher. Da möchte ich nur kurz die Einbeziehung der Königin in die Story erwähnen, welche mir nur lächerlich vorkommt. Für meine Begriffe entsteht nur wenig Spannung während der gesamten Handlung und auch die Komik schlägt für mich nicht gerade durch. Durchweg sind die Figuren absolut überzogen dargestellt. Keine kommt mir besonders sympathisch oder gut gelungen vor. Insgesamt gesehen sollte man diese Serie vielleicht auch mit dem ersten Buch beginnen.