Rezension

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6. Buch der Chronik der Unsterblichen

Die Chronik der Unsterblichen 06. Die Blutgräfin - Wolfgang Hohlbein

Die Chronik der Unsterblichen 06. Die Blutgräfin
von Wolfgang Hohlbein

Bewertet mit 4.5 Sternen

In einem abseits gelegenen, tief verschneiten Wald stoßen Andrej und Abu Dun auf brutal ermordete Menschen und werden gegen ihren Willen in gefährliche Ereignisse verwickelt. Der Bauer Ulric macht die sogenannte Blutgräfin, die seit einiger Zeit das nahe gelegene Schloss bewohnt, sowohl für die grausamen Morde als auch für das Verschwinden von mehreren jungen Frauen verantwortlich. Die anderen Dorfbewohner halten sie dagegen für eine Wohltäterin. Die beiden Unsterblichen wissen nicht, wem sie Glauben schenken sollen, sicher ist nur, dass Ulric nicht der harmlose, einfältige Bauer ist, für den er sich ausgibt. Auf der Suche nach Elenja, der Verlobten von Ulrics Sohn Stanik, begegnen sie dem dämonischen Leibwächter der Gräfin. Ihm gelingt das nahezu Unmögliche: Er besiegt Andrej und Abu Dun und bringt sie tatsächlich in Lebensgefahr. Anscheinend unverwundbar und unbezwingbar ist der Unbekannte doch kein Unsterblicher wie sie. Aber wer oder was ist er? Und wer verbirgt sich hinter der rätselhaften Blutgräfin?

Dieses Buch war endlich mal richtig spannend. Für mich der bisher stärkste Teil der Chronik. Zwar kann man auch hier wieder einen Teil der Handlung voraussehen, aber es gibt noch so viele Überraschungen und Ungereimtheiten, die sich klären müssen, dass es doch bis zum Ende spannend bleibt. Interessant war auch die Idee, nach Vlad Tepesch im 2. Band jetzt die Figur der Elisabeth Bathory, auch die Blutgräfin genannt, einfließen zu lassen.