Rezension

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8. Buch der Chronik der Unsterblichen

Die Chronik der Unsterblichen 08. Die Verfluchten - Wolfgang Hohlbein

Die Verfluchten
von Wolfgang Hohlbein

Bewertet mit 2 Sternen

Ägypten im 16. Jahrhundert

Mitten in der libyschen Wüste werden Andrej und Abu Dun von Sklavenhändlern überfallen, denen sie eine vernichtende Niederlage bereiten. Um sich Zugang zu deren Festung zu verschaffen, beschliessen sie, sich zum Schein gefangen nehmen zu lassen. Doch als sie dem Anführer Ali Jhin und seinen dreihundert Räubern waffenlos gegenüberstehen, müssen sie erkennen, dass sie die Gefangenschaft der Flucht durch die lebensfeindliche Wüste etwas vorschnell vorgezogen haben.

Auch die rätselhafte Meruhe kann ihnen nicht helfen - eine Gefangene wie sie selbst, wenn auch uneingeschränkte Herrscherin über die Sklaven. Als sich Andrej immer mehr auf den unwiderstehlichen Zauber der Nubierin einlässt, droht das Band der uralten Freundschaft zwischen ihm und Abu Dun zu zerreissen. Und das ausgerechnet in dem Moment, in dem sie in eine gefährliche Auseinandersetzung um das Geheimnis der Unsterblichkeit hineingezogen werden.

Jetzt ist es doch soweit. Ich gebe erstmal auf, was diese Serie anbelangt. Hatte ich bei den letzten beiden Bänden noch das Gefühl, dass sie endlich "in die Pötte" kommt und interessanter wird, langweilte mich dieser Teil derart zu Tode, dass ich es kaum schaffte, das Buch zu lesen und ich auch erst jetzt, über eine Woche, nachdem ich es beendet habe, nicht wirklich weiß, was ich dazu schreiben soll.
Wie auch bei den ersten Bänden hatte ich wieder das Gefühl, dass die Geschichte um Andrej und Abu Dun sich im Kreis dreht und nicht wirklich voran kommt. Als würde die Serie einfach nur zwanghaft und künstlich in die Länge gezogen, um möglichst viele Bücher rausholen zu können. Doch eigentlich wollte ich mich ja trotzdem durchbeißen, weil ich schon alle Bände bis einschl. Band 13 gekauft hatte und weil gerade die letzten beiden wieder sehr interessant klangen. Doch ich mag im Moment einfach nicht mehr. Ich habe hier so viele wirklich interessante Bücher noch stehen und möchte meine Zeit bis zur Geburt meines Kleinen lieber genießen und abschalten, als mich auch noch literarisch zu quälen. Vielleicht gebe ich den letzten Bänden zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Chance, aber jetzt ist erstmal Schluss. Ciao Andrej und Abu Dun! (Oktober 2011).