Rezension

900 Meilen

900 Meilen - S. Johnathan Davis

900 Meilen
von S. Johnathan Davis

Bewertet mit 5 Sternen

John ist auf Geschäftsreise in New York. Und plötzlich bricht das Chaos aus. Hält er anfangs die Radiodurchsage, dass die Toten auferstehen noch für einen Witz, wird er schnell eines Besseren belehrt, als plötzlich lauter Zombies vor dem Gebäude auftauchen. Zusammen mit dem Sicherheitsbeamten Kyle gelingt ihm die Flucht. Sein einziges Ziel: zurück zu seiner hochschwangeren Frau, die 900 Meilen entfernt auf ihn wartet. Doch die Untoten vermehren sich schneller als erwartet. Plötzlich taucht Michael auf. Dieser erzählt von einem Ort namens Avalon, der angeblich sicher sein soll. Und so machen die drei sich auf die Suche …

 

Das Buch ist in viele relativ kurze Kapitel unterteilt. Und doch wird der Lesefluss nie unterbrochen. Ganz im Gegenteil gelingt es dem Autor dadurch, noch mehr Spannung zu erzeugen. Gleich im ersten Kapitel wird man direkt ins Geschehen versetzt. Durch die Ich-Erzählweise von John meint man, selbst dabei zu sein. John und Kyle waren mir von Anfang an sympathisch, und so fieberte ich mit den beiden mit, ob sie es wohl schaffen würden.

Der Autor lässt sowohl seinen Protagonisten als auch dem Leser nur wenige Verschnaufpausen, und so sind die 220 Seiten viel zu schnell gelesen. Einziger Minuspunkt des Buches ist für mich die lange Wartezeit auf die Fortsetzung, denn nach dem offenen Ende hätte ich am liebsten sofort weitergelesen.