Rezension

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Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte - Alexa Hennig von Lange

Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte
von Alexa Hennig von Lange

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: 
Als Lisa erfährt, dass aus dem verlassenen Herrenhaus ein Waisenhaus werden soll, lässt sie der Gedanke daran nicht mehr los. Ein Haus ohne Eltern - das klingt nach Freiheit! Ehe sie sich's versieht, findet sie sich auf der Krankenstation des Waisenhauses wieder. Alles nur wegen einer einzigen Nuss, von der sie lieber die Finger gelassen hätte! Plötzlich will Lisa nur noch nach Hause. Aber sich wieder rausschleichen aus der neuen Welt, ist viel schwerer als hineinzukommen. Denn diese Welt hält mehr für Lisa bereit, als sie jemals für möglich gehalten hätte. 

Mein Fazit: 
Der Schreibstil ist gut gelungen - leicht und flüssig, auch passend, für die Zielgruppe des Buches. Auch das Cover ist genau richtig gestaltet finde ich - passt gut zu Zielgruppe und Inhalt. 
Man kommt wirklich gut in die Geschichte hinein, und kann in die chaotische Gefühlswelt eines Mädchens eintauchen. Ich finde insbesondere die gefühlvolle Darstellung sehr gut gelungen. 
Das Buch bietet auch sehr viel Witz - für mich war es definitiv ein unterhaltsames Lesevergnügen und meine Tochter, die das Buch auch gelesen hat, fand es ebenfalls sehr gut.