Rezension

Aktuelles Thema / sehr Action lastig, aber wieder einmal genial

Das Jericho-Programm -

Das Jericho-Programm
von Clive Cussler

Bewertet mit 4.5 Sternen

Der 16 Teil der Reihe Kurt Austin trägt den Titel „das Jericho-Programm“. Diese Reihe wird von Clive Cussler und Graham Brown geschrieben. Es ist in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Kurt Austin.

 

Kurt und Joe sind in der Nähe einer Ölbohrinsel als es dort Explosionen gibt. Wie die Beiden einfach sind überlegen sie nicht lange, sondern machen sich sofort auf den Weg so viele Menschen wie nur möglich zu retten. Einige können sie dabei retten und stellen fest das der Chef der Ölbohrinsel nichts falsch gemacht. Doch es gibt nicht nur im Golf von Mexiko Probleme, sondern überall auf der Welt gibt es immer weniger Öl. Noch versucht man dies geheim zu halten, es ist aber nur eine Frage der Zeit bis die Menschen es erfahren werden. Wie in den Büchern gibt es auch hier einen Bösewicht und zwar diesmal eine Frau, welche die Schuld daran trägt. Können Kurt und Joe diese aufhalten und gibt es eine Lösung um das Öl zu retten?

 

Ich lese die Bücher schon so lange, dass Kurt und Joe für mich fast wie gute Freunde geworden sind die ich gerne bei ihren Abenteuern begleite. Auch dieses Buch besteht aus sehr wenigen ruhigen Szenen, es  besteht hauptsächlich aus Action Szenen. So etwas muss man mögen genau wie die Tatsache das die USA im Buch die Guten sind. Wer dies nicht mag wird mit diesen Büchern ganz einfach nicht glücklich werden und sollte generell um Bücher von Clive Cussler einen weiten Bogen machen. Was ich diesmal grandios fand war die Tatsache, dass der Bösewicht diesmal eine Frau ist. Denn auch Frauen können eiskalt und gefährlich sein. Leider habe ich sie nicht wirklich verstanden. Sicher sie will mehr Macht und Geld, aber ob da noch etwas ist das hat mir im Buch gefehlt. Ich hätte sie gern besser kennen gelernt auch wenn ich sie früh nicht leiden konnte. Da mir da etwas gefehlt hat, ziehe ich dem Buch einen halben Stern ab. Ihre Mitarbeiter, vor allem die wichtigsten, konnte ich da schon eher verstehen, auch wenn diese klassisch böse waren und man diese somit natürlich alles andere als gut finden kann.

 

Wie ich es von Clive Cussler gewohnt bin hat auch dieses in der Vergangenheit begonnen. Diesmal war es jedoch nicht so lang, das hat mir sehr gefallen. Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben worden der sich flüssig lesen lässt.  Was ich gut fand war das Thema. Diesmal ging es auch darum wie weit bist du bereit um die Menschheit aufzuhalten bevor die Klimakatasophe über uns kommt. Ein Thema wo wir etwas machen müssen, aber bitte nicht auf diesem Weg und dennoch war es mal ein interessantes Thema, denn es gibt leider überall Menschen die gut und böse sind. Dies zeigt auch dieses Buch noch einmal deutlich, auch wenn die USA wie gesagt als die Guten dastehen.