Alice und die Liebe
Bewertet mit 4.5 Sternen
Alice ist Mitte/Ende 30, Single und selbstständig. An sich mag sie ihr Leben, alles, was ihr fehlt, ist ein Mann. Während ihr schwuler bester Freund im Supermarkt einen Mann nach dem anderen abschleppt und ihre beste Freundin Hochzeitspläne macht, hat Alice einen ungewöhnlichen Gast in ihrem Hotel: Uscha, die ihr erzählt, dass man Liebesengel aus Hefeteig backen kann, nach deren Verzehr einem die große Liebe begegnet. Alice lässt sich auf das Abenteuer ein und erlebt eine Überraschung.
Das Buch hat mich verzaubert - und das zu einem Zeitpunkt, als ich gerade ein paar Tage kaum zum Lesen kam... Es liest sich sehr flüssig, ist sehr liebevoll, fast schon märchenhaft geschrieben. Alice kann man sich fast bildlich vorstellen, genauso wie ihre Freunde.
Das einzige, was mich gestört hat, war, dass es am Anfang vor allem um Männer mit sehr antiquierten oder verqueren Ansichten zum Thema "Frauen" ging. Erst wars noch lustig, aber mit der Zeit fand ichs ziemlich nervig.
Alles in allem ein Buch, das ich bedenkenlos an Fans von Nora Roberts und generell romantischen Frauenromanen empfehlen kann!