Rezension

Alte Freinde und neue Bedrohungen für Haus und Leben

Chicagoland Vampires 11. Höllenbisse
von Chloe Neill

Bewertet mit 4 Sternen

Es handelt sich hier um Band 11 der Chicagoland Vampires Reihe. Es ist unbedingt zu empfehlen, erst die Vorgängerbände zu lesen, um ein Vorausgreifen der Handlung zu vermeiden!

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Der Totgeglaubte Schöpfer von Ethan taucht in der Stadt auf. Ethan hat eher schlechte Erinnerung an die Vergangenheit und daher stellt sich die Frage, Freund oder Feind? Aber wie immer sind diese Probleme nicht genug, um Ethan und Merit zu beschäftigen. Während einer Veranstaltung der High Society wird ein Anschlag auf die Menschen verübt und eines der Vampirhäuser steht im Verdacht, hinter den Anschlägen zu stecken. Ethan und Merit müssen sich schnellstens um Aufklärung bemühen, um Schlimmeres zu verhindern.

 

Die erhoffte Ruhe will bei Merit und Ethan einfach nicht eintreten, wie so oft. Doch die beiden sind mittlerweile so gestärkt in ihrere Beziehung, dass sie sich gemeinsam jeder Hürde stellen. Die Chemie zwischen den beiden stimmt auf jeder Seite und das gegenseitige Aufziehen immer wieder ein Highlight. Es macht mittlerweile schon richtiggehend Spaß, die fast-Heiratsanträge zu zählen. Merit überzeugt zudem wie immer mit Witz, Charme und jeder Menge Sarkasmus und steht ihre Frau gegenüber ihrem Macho-Vampir und all den Feinden, die da so kommen. Die Nebenfiguren können wieder glänzen und wissen die Geschichte durch ihre unvergleichliche Art zu begeistern. Die Geschichte weiß durch unverhoffte Wendungen zu überraschen und zu überzeugen. Besonders schön war, etwas mehr über Ethan und seine Vergangenheit zu erfahren.

Ein weiterer Band der Chicagoland Vampires, der überzeugen kann. Es ist erstaunlich, dass Chloe Neill das hohe Niveau der Reihe halten kann und auch nach so vielen Bänden noch zu überraschen vermag und durch eine Weiterentwicklung der Geschichte überzeugt. Weiter so, Frau Neill. Die Serie bringt immer noch verdammt viel Spaß!