angespannte Atmosphäre
Der Psychothriller beginnt langsam und erzählend, sodass man sich als Leser*in sehr gut und einfach in das Leben von Christine und ihrem Mann sowie in das Firmenleben einfinden kann. Dass Jessica Unruhe in die Dynamik bringt, ist von Anfang an spürbar, auch wenn man noch nicht genau benennen kann, warum.
Den Versuch von Christine, mit Hilfe von Hypnotherapie ihre Erinnerungen an ein traumatisierendes Erlebnis aus ihrer Kindheit hervorzuholen, finde ich spannend und somit wird die Wahrheit auch häppchenweise erfahren und die Spannung bleibt aufrecht.
Die Atmosphäre ist durchgehend knisternd, angespannt und passend für einen Psychothriller. Wie die Handlungsstränge zusammenhängen ist allerdings schon etwa ab der Hälfte des Buches erkennbar, auch wenn Christine noch etwas länger dafür braucht und die Auflösung am Ende ist sehr actionlastig.