Artemis Fowl - Arctic Incident
Bewertet mit 5 Sternen
Geldgierige Kobolde haben einen schwunghaften Batterien-Handel mit der Menschenwelt begonnen. Die „Zentrale Untergrund-Polizei“ (ZUP) der Elfen muss jetzt herausfinden, wer dahinter steckt. Artemis Fowl, auf den ihr Verdacht natürlich zuerst fällt, will dagegen seinen Vater befreien, der der russischen „Mafija“ in die Hände gefallen ist. Als die ZUP-Elfen Artemis in ihr „Erdland“ entführen, kommt es zu einer historischen Vereinbarung, in deren Folge die Verschwörung einer machtgierigen Wichtelin niedergeschlagen wird. Und zum guten Showdown setzen alle zusammen die russische „Mafija“ schachmatt.
*** Meine Meinung ***
Auch der 2. Band von Artemis Fowl hat mich in seinen Bann gezogen. Adrian Dunbar liest wieder mit viel Einsatz, auch wenn ich die Sprache nicht immer als Englisch definiert hätte ;-)
Artemis als hochintelligenter Überflieger wird dieses Mal auch sympathischer und weniger großkotzig präsentiert. Auch Fee Captain Holly Short und ihr Chef Commander Root sind wieder mit von der Partie. Diesmal wäscht eine Hand die andere und die Charaktere kommen mir noch lebendiger und facettenreicher vor. Die Dialoge sind teilweise so von dem typischen trockenen, englischen Humor geprägt, dass ich oft genug vor mich hin giggelte.
Auch die Spannung wird wieder auf einem hohen Niveau gehalten und meine Hausarbeit stoppte dann und wann, wenn es richtig spannend wurde und ich fast schon den Atem anhielt.
Der 2. Band über Artemis Fowl konnte mich auch wieder überzeugen - Spannung, Humor und sympathische Charaktere - das ist meine Kombination. So gibt es dann auch 5 von 5 Punkten.