Rezension

Auf ewig unvergessen

Gone, But Not Forgotten - Phillip Margolin

Gone, But Not Forgotten
von Phillip Margolin

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:
In einem Vorort von New York verschwinden auf mysteriöse Weise vier Frauen. Am Ort ihres Verschwindens findet die Polizei jeweils eine schwarzgefärbte Rose und einen handgeschriebenen Zettel mit den Worten Auf Ewig Unvergessen. Aber nie wird eine Leiche gefunden. Die Polizei tappt im dunkeln.

Bis die Frau und die kleine Tochter eines angesehenen Anwalts ermordet aufgefunden werden. Am Tatort findet man wieder eine schwarze Rose und den Zettel. Wollte der Mörder auch diese Leichen verschwinden lassen? Wurde er bei der Spurenbeseitigung gestört?

Zehn Jahre später verschwinden in Oregon erneut drei Frauen auf die gleiche mysteriöse Weise. Wieder findet man am Ort ihres Verschwindens die schwarze Rose und den Zettel.

Meine Meinung:
Für meinen Geschmack hatte das Buch zuviele handelnde Personen. Einerseits war es mal etwas anderes das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, andererseits fand ich es ziemlich verwirrend und hatte daher öfter Probleme mich wieder einzufinden.

Leider hält das Buch nicht, was der Klappentext verspricht. Es war ziemlich bald klar, wer der Mörder ist, was der anfänglichen Spannung aber erst einmal keinen Abbruch tat.  Zum Ende hin wurde mir die Geschichte zu brutal und ich habe die letzen Seiten nur noch überflogen, denn bis zur Auflösung zog sich die Geschichte unnötig lang hin. Allerdings wurde mir der Sinn der Rose und des Zettels nicht klar – ich glaube es gab auch nicht wirklich einen.

Prinzipiell eine klasse Story, nur leider hat mich hier die Art und Weise leider nicht überzeugen können, daher von mir nur 3 Sterne