Auge um Auge
Bewertet mit 3 Sternen
Das hätte sich der Brenner nicht träumen lassen, dass er nach dem Karriereknick bei der Kripo, auf seinem neuen Arbeitsplatz am Mistplatz, von nichts auf gleich in die Vergangenheit zurück katapultiert wird. Zumindest kommt es ihm so vor, als plötzlich sein ehemaliger Kollege Kopf vor ihm steht. Hätte er sich ja denken können, dass das mit dem Kniefund kein guter Tagesanfang war. Trotzdem hätte er nicht gedacht, dass er nach dieser verpassten mentalen Rüstung, plötzlich ins Zentrum des Geschehens rückt. Und so nimmt das Verhängnis seinen Lauf, dass sich in ungeahnter Eigendynamik, zu einer Geschichte der dramatischen Extraklasse entwickelt, die selbst den Brenner noch das Fürchten lehrt.
Fazit
Subtiler Humor, philosophisch anmutende Betrachtungen über Mist und Müll und eine abgedrehte Story – ein Leckerbissen primär für eingefleischte Haas-Fans.