Rezension

Band 4

Höllenherz - Sharon Ashwood

Höllenherz
von Sharon Ashwood

Talia gehörte einer Familie aus Jägern an und hat zusammen mit ihr übernatürliche Kreaturen gejagt und getötet - bis sie selbst in einen Vampir verwandelt wurde und nun auf der Abschussliste von ihrem Bruder und ihrem Vater steht. Fürs erste kann sie bei ihrer Cousine unterkommen, die durch ihre Menschlichkeit Mitleid mit ihr hat. Doch dann wird die Cousine getötet und Talia verdächtigt, sie ermordet zu haben. Konnte sie ihre Vampirnatur nicht mehr kontrollieren?
Nur Lor, Herr der Höllenhunde, hält zu ihr. Aber ob sie sich über dieses Bündnis freuen soll, ist ungewiss.

Schön ist, dass man die Vorgänger nicht kennen muss, um den vierten Band zu verstehen. Ich glaube, man lernt viel Neues über die Charaktäre, das zuvor nicht über sie gesagt wurde. Die Informationen über die Höllenhunde gefallen mir gut. Neue Kreaturen müssen nicht nur gut durchdacht sein, der Leser braucht auch ein paar Infos, um sie sich besser vorstellen zu können. Die Figuren gefallen mir und obwohl Lor knallhart tut, möchte man ihn manchmal einfach knuddeln. 
Auch Protagonisitn Talia überzeugt: eine junge Vampirin, die mit ihrer neuen Identität nicht klar kommt, und sowohl vor ihrem Erzeuger als auch ihrer Familie auf der Flucht ist.

Es hat Spaß gemacht, für einige Stunden in diese Welt einzutauchen.