Beate-Vera-Krimi Nr.2 überzeugt erneut
Bewertet mit 5 Sternen
Nach dem unterhaltsamen Familienroman "Ein Sommer in Berlin" und dem Vorläufer zu diesem Buch hier, "Wo der Hund begraben liegt", konnte mich Beate Vera auch mit ihrem dritten Buch überzeugen. Der zweite Band um Lea Storm und ihren "Superman" Glander, der inzwischen vom Polizeidienst zum privaten Ermittler umgesattelt hat, ist unabhängig vor vorhergehenden Band verständlich, da ausreichend, aber auch nicht zuviele für Leser, die ihn kennen, kurze Rückblenden eingeschoben werden. Die Geschichte ist spannend, die Auflösung logisch, der Bezug zum Problem "häusliche Gewalt" angemessen. Alle Charaktere erscheinen überaus glaubwürdig und machen authentisch wirkende Entwicklungen durch. Ich hoffe auf weitere Teile, in denen vielleicht auch Leas Sohn und dessen Freundin, deren Besuch hier nur angekündigt wurde, aber leider nicht erfolgte, eine Rolle spielen.