Rezension

Beeindruckende Erlebnisberichte

Gottes Wunder im Taifun - -

Gottes Wunder im Taifun
von -

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch enthält Erfahrungsberichte von der China Inland Mission und ihrer Nachfolgeorganisation. Es ist in fünf thematische Kapitel gegliedert.

1. Von der Dunkelheit zum Licht

2. Gott stärkt die Schwachen

3. Gott versorgt

4. Gottes Treue mitten im Sturm

5. Gott führt

Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen theoretischen Einführung, bevor dann vier bis sechs Erlebnisberichte kommen. Die Geschichten betreffen nicht nur China, sondern den gesamten asiatischen Raum. Eine der Erzählungen spielt sogar in Kenia. Das hängt damit zusammen, dass dort neuerdings viele Chinesen leben und arbeiten.

Jeder Erlebnisbericht beginnt mit einer kurzen kursiv gedruckten Zusammenfassung der Vorgeschichte. Anschließend folgt die eigentliche Erzählung.

Im Kern haben alle Geschichten eine Gemeinsamkeit. Es geht um die Hilfe Gottes bei der Missionsarbeit, sei es durch plötzliche Geldzuwendung, durch Verständnis vorher ablehnender Behörden oder durch Erkenntnisgewinn auf Grund eines besonderen Geschehens. Jede Geschichte hat ihre eigene Aussage und ist in sich abgeschlossen.

Der Schriftstil des Buches ist leicht lesbar. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, das eigentliche Geschehen immer im Kontext mit den Regeln der Mission und der Heiligen Schrift zu reflektieren. Bibelzitate unterstützen das. Gut gefallen hat mir, dass auch Schwierigkeiten und Rückschläge nicht verschwiegen werden. Gleichzeitig wird dargestellt, dass die Arbeit oft mit Schwierigkeiten und persönlichen Opfern verbunden ist.

Im ausführlichen Anhang wird die Geschichte der China Inland Mission zusammengefasst, wobei insbesondere auf ihren Gründer Hudson Taylor näher eingegangen wird.

Eine Asienkarte und ein Vorwort des Generaldirektors der Mission vervollständigen das Buch.

Das in Blau gehaltene Cover mit der Silhouette der Stadt wirkt ansprechend.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichten sind lebendig erzählt. Sie zeigen, dass es auch heute noch Suchende nach der Liebe Gottes gibt.