Bei dieser Buchreihe besteht Suchtgefahr
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt
Zusammen mit dem Bestsellerautor Ignaz B. Griesgram und dem Gespenst Olivia C. Spence lebt Severin in der Friedhofstraße 43 - einer Villa, die Olivia selbst erbauen ließ. Die drei Freunde arbeiten zusammen an einem Gespensterbuch, das sie kapitelweise an ihre Abonnenten verkaufen.
Gemeinschaftlich haben die drei auch beschlossen, dass Severin die örtliche Schule nicht besuchen muss und stattdessen zu Hause unterrichtet wird. Unter anderem bringt diese Entscheidung einen gewissen Dirk Tator auf den Plan, der Severin in das Schauderburger Waisenheim verbringen lässt und Ignaz B. Griesgram wird in die Irrenanstalt eingewiesen.
Doch Dirk Tator hat noch mehr vor - er möchte Gespenstergeschichten verbieten und nicht nur das - er plant auch eine öffentliche Verbrennung aller Gespenster- und Gruselgeschichten.
Meine Meinung
Auch der zweite Band der Friedhofstraße 43-Reihe hat mich sehr gut unterhalten können.
Wie auch der erste Band besteht dieses Buch aus Briefen, Zeitungsartikeln, Briefumschlägen und auch Zeichnungen von Severin.
Die Geschichte rund um Dirk Tator lässt erwachsene Leser aufhorchen und man sieht so manche Ähnlichkeit zur deutschen Geschichte vor dem zweiten Weltkrieg. Doch auch Kinder begreifen sicherlich schnell aufgrund der gesamten Geschichte was hier eigentlich geschieht und was Dirk Tator für ein Mensch ist.
Doch es gibt nicht nur nachdenklich stimmende Vorgänge in diesem Buch, sondern auch Spannung und so manch ein Lacher wird geboten und für´s Herz ist auch etwas dabei.
Ich gebe zu, dass ich am Ende 1 - 2 Tränchen verdrückt habe.
Fazit
Wer den ersten Teil schon gerne gelesen hat kommt gar nicht um den zweiten Band herum. Es lohnt sich ein paar Stunden in Schauderburg zu verbringen!