Rezension

Benoyu und der Wind – macht nachdenklich

Benoyu und der Wind -

Benoyu und der Wind
von Bodo Staudacher

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ein interessantes und spannendes Buch, in das man bestimmt viel hineininterpretieren kann. Ich habe beim Lesen immer mal wieder innehalten müssen um zu reflektieren für welche Problematik dies jetzt alles stehen könnte.

Benoyu und der Wind, von Bodo Staudacher

Cover:
Ich finde das Bild ist leider zu dunkel, vor allem der Junge.
Am Ende des Buches erfahren wir auch wie das Cover zum Inhalt passt.

Inhalt und meine Meinung:
Es geht um eine paradiesischen Insel und die Menschen die dort leben. Eine große prächtige Stadt und ein kleines Fischerdorf mit seinen Menschen leben hier schon sehr lange friedlich zusammen.
Doch irgendwie, ganz unbemerkt und unterschwellig zerbricht das gute Verhältnis und das „Böse“ kommt zum Tragen.
Hier können wir das Weltgeschehen im übertragenen Sinn erleben. Hass, Vorurteile, Verleumdung, Gier, Neid, Geltungssucht, Egoismus und was weiß ich nicht noch alles.
Bis es zur großen Katastrophe kommt.

Der kleine Junge, Benoyou, taucht auf.
Immer wieder hält er den „Verblendeten“ einen Spiegel vor und zeigt sich ihnen mit derselben „Fratze“ wie sie die Welt beherrschen wollen.
Wird er etwas ausrichten können?

Beim Schreibstil fehlt mir das lebendige, fast das meiste wird nur indirekt erzählt, ich finde das schafft immer Distanz.
Dann gibt es mir zu viele Wiederholungen. Immer wieder wird derselbe Sachverhalt oder eine Situation wiederholt.

Autor:
Bodo Staudacher, geboren 1984 im schwäbischen Balingen, ist Ingenieur und Autor. Mit seiner Familie wohnt er in der Region Stuttgart. Bücher schreibt er aktiv seit dem Jahr 2020.
Mein Fazit:
Ein interessantes und spannendes Buch, in das man bestimmt viel hineininterpretieren kann.
Ich habe beim Lesen immer mal wieder innehalten müssen um zu reflektieren für welche Problematik dies jetzt alles stehen könnte.
Von mir 4 ½ Sterne, die ich bei vollen abrunde.