Berührender Roman mit schöner Botschaft!
Bewertet mit 4.5 Sternen
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Zum Inhalt:
Teos Familie scheint zu zerbrechen. Seine Mutter und sein Vater streiten immer häufiger, bis sie letztendlich überhaupt nicht mehr miteinander zu kommunizieren scheinen. Der achtjährige Junge will allerdings darum kämpfen, dass seine Familie nicht zerbricht, um so seine geliebten Eltern und seine Schwester zu beschützen. Sein Vorbild dabei ist Napoleon, der noch nie eine Schlacht verloren zu haben scheint. Um sein Ziel umzusetzen, muss er Napoleon allerdings treffen, um mit ihm sprechen zu können. Da dieser allerdings schon tot ist, muss Teo eine Möglichkeit finden, wie er trotzdem noch mit dem Franzosen kommunizieren kann...
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Meine Meinung:
Die Geschichte war für mich sehr bewegend: Ein erst achtjähriger Junge, der aus Liebe zu seiner Familie alles dafür tun würde, um diese zu retten, was jedoch durch die kindliche Naivität des Jungen in eine Tragödie zu münden scheint...
In dem Roman werden sehr philosophische Fragen aufgeworfen, die sich nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene immer wieder stellen. Trotzdem waren einige Szenen auch sehr lustig, sodass ich öfters einmal laut lachen musste! Für mich also eine absolut gelungene Mischung.
Den Protagonisten Teo empfand ich als sehr sympatisch, auch weil er schon in jungen Jahren ein sehr nachdenklicher, aufopferungsvoller Mensch ist. Dagegen konnte ich mich mit den Eltern des Jungen nicht allzu sehr anfreunden, da sie mir teilweise sehr kalt (vor allem der Vater) vorkamen und in einigen Szenen kaum auf die Gedanken und Probleme ihres Sohnes eingehen.
Lorenza Gentiles Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Vor allem dadurch, dass die Kapitel relativ kurz waren, ließ sich das Buch leicht und angenehm lesen, und das trotz des eigentlich tiefgründigen Inhalts. Ich konnte es kaum aus der Hand legen!