Best-Friends-to-Lovers Sport-Romance mit überraschendem Tiefgang
Bewertet mit 4.5 Sternen
Handlung:
Ein dummer Kommentar von Oliver und schon landet er zusammen mit seinem besten Freund und Teamkollegen Henry „Cookie“ Cook im Exil. Dabei war es doch nur ein Spaß als er sagte, dass er Cookie lieben würde - und zwar nicht auf platonische Weise.
Während beide darauf warten müssen, dass sich die Presse und der Profisport wieder beruhigt, hängen die beiden Footballer wie früher im College zusammen. Und umso mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr muss sich Oliver fragen, ob an seiner Aussage vielleicht doch mehr dran war als gedacht.
Bewertung:
Ohne viel Vorgeplänkel befinden wir uns bereits im ersten Kapitel mit Oliver auf der Pressekonferenz - und werden Zeuge seines eher unüberlegten Handelns.
Denn während er so passend als Lausbube und Charmeur beschrieben wird, ist sein bester Freund und Teamkamerade Henry, der von allen „Cookie“ genannt wird, genau das Gegenteil. Ruhig und viel zu verkopft bringt er Oliver immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Die Handlung wird aus den Sichten beider Freunde beschrieben und man fliegt durch die Seiten. Zu Beginn war ich etwas verwirrt, wegen der vielen Spitznamen, doch das legte sich schnell. Es kommt niemals Langweile auf und dass obwohl sich die Gefühle eher langsam entwicklen.
Ab der Hälfte des Buches behandelt das Buch dann noch tiefere Themen, insbesondere Homophobie im Profisport, was ich gar nicht erwartet hatte. Die Umsetzung hat mir hier sehr gut gefallen.
Die Spice-Szenen waren sehr gut positioniert und waren - genauso wie die Charaktere und deren Handlungen - sehr authentisch.
Ich habe Henrys und Olivers Geschichte sehr gerne verfolgt und die Zwei richtig ins Herz geschlossen.
Fazit:
Rund um tolle Sports-Romance mit sympathischen Charakteren