Rezension

Beste Unterhaltung...

Die Gabe der Zeichnerin - Martina Kempff

Die Gabe der Zeichnerin
von Martina Kempff

Bewertet mit 5 Sternen

Der Klappentext:

Der Dom zu Aachen - das größte Rätsel, das Karl der Große der Nachwelt hinterlassen hat. Wie konnte es im Frühmittelalter gelingen, seine mächtige steinerne Kuppel zu wölben? Als noch niemand im Abendland die Fertigkeiten dafür besaß? Den Schlüssel zur Lösung hält eine begabte junge Frau aus Bagdad in Händen ... Aachen 794. Aus weiter Ferne begleitet Ezra - die gebildete Tochter eines byzantinischen Baumeisters - ihren Vater nach Deutschland, um ihm beim Bau des Aachener Doms zu helfen. Da ihr dies als Frau jedoch unmöglich wäre, reist die junge Zeichnerin als Mann verkleidet an den Hof Karls des Großen. Als sie dort Lucas von Metz kennenlernt, empfindet sie für den jungen Baumeister bald mehr, als gut für ihre Tarnung ist - und für ihr Herz. Während eines rauschenden Festes, bei dem Ezra für einen einzigen Abend als ihre »Cousine Xenia« in Erscheinung tritt, findet Lucas sofort Gefallen an der exotischen Schönheit. Ein Briefwechsel entspinnt sich, und für Ezra beginnt ein herzzerreißendes Doppelleben: Tagsüber hilft sie dem nichts ahnenden Lucas beim Bau des Doms, nachts schreibt sie ihm heimlich Liebesbriefe.

Quelle: www.lovelybooks.de

 

Die Autorin:

Bekannt wurde sie durch ihre historischen Romane. Vor allem ihre Karolinger-Frauen Trilogie „Die Königsmacherin“, „Die Beutefrau“ und „Die Welfenkaiserin“ fand großen Anklang. Sie arbeitet als Autorin, Übersetzerin und freie Journalistin. Mehr als die Hälfte ihres Lebens hat sie im Ausland verbracht, ist in San Francisco, Berlin, Helsinki und im Internatsgymnasium Schloss Plön aufgewachsen. Nach zwölf Jahren als Redakteurin und Reporterin, u.a. bei „Berliner Morgenpost“, „Welt“ und „Bunte“ zog sie für mehrere Jahre nach Griechenland. Dreizehn Jahre verbrachte sie in Amsterdam, wo sie ihre ersten historischen Romane schrieb. Die Sehnsucht nach dem deutschen Sprachraum führte sie dann in die Eifel. Dort lebte sie sieben Jahre lang in dem winzigen Grenzörtchen Kehr, das sie zu einer einfallsreichen Krimi-Serie um die mollige Gastronomin Katja Klein und den belgischen Polizeiinspektor Marcel Langer inspirierte. Heute lebt Martina Kempff mit ihrem Mann im Bergischen Land.

Quelle. www.lovelybooks.de

 

Meine Rezension:

Mit nur einem Buch hat es Martina Kempff geschafft mich zum Fan ihrer historischen Romane zu machen.

Spannend geschrieben und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Ihre Protagonisten und Schauplätze beschreibt sie so plastisch und farbenfroh, man glaubt mit dabei zu sein beim Bau der Kathedrale zu Aachen. Spannend auch die wechselnden Handlungsstränge und wie diese zusammen geführt wurden. Die Sprache mitunter etwas blumig, aber es ist genau das warum mir dieses Buch so gut gefallen hat. Die Spannung steigt langsam aber unaufhörlich an, und bleibt bis zum Ende auf einem recht hohen Niveau.

Für mich war dies nicht das letzte Buch der Autorin und ich Freue mich schon heute auf die Lektüre weiterer Bücher von Ihr.

Klare und verdiente 5 von 5 Sternen.