Rezension

Bißchen schlechter als Vorgänger

Im Kopf des Mörders - Toter Schrei - Arno Strobel

Im Kopf des Mörders - Toter Schrei
von Arno Strobel

Bewertet mit 4 Sternen

Im Kopf des Mörders-Toter Schrei

Herausgeber ist FISCHER Taschenbuch; Auflage: 2. (23. Januar 2019) und hat 352 Seiten.

Kurzinhalt: Kommissar Max Bischoff hat Angst. Um seine Schwester Kirsten, die sich bereits seit Wochen nicht mehr sicher fühlt. Ein Unbekannter beobachtet sie, weiß, wo sie sich aufhält, schickt ihr bedrohliche Nachrichten.
Und dann passiert das, was Max immer gefürchtet hat. Der Unbekannte bringt Kirsten in seine Gewalt und will Max zwingen, sich selbst zu opfern. Tut er das nicht, wird Kirsten sterben.

Max Bischoff findet sich in der schlimmsten Hölle wieder, die man sich vorstellen kann. Soll er sein eigenes Leben retten oder das seiner Schwester?

Ein echter »Strobel« mit einer gewohnt starken psychologischen Note und dem toughen jungen Ermittler Max Bischoff, der in seinem dritten Fall die schlimmste Entscheidung seines Lebens treffen muss.

Meine Meinung: Ich habe die beider ersten Bücher um Max gelesen und muss sagen, die fand ich ganz gut. Hier fehlte mir manchmal etwas die Logik, vieles war undurchdacht oder einfach nur blöd umgesetzt. Ich muss auch sagen, dass sich die Schwester Kirsten in der Gefangenschaft nicht gut und sonderlich klug verhalten hat, aber dies ist nur mein Eindruck. Max fand ich eigentlich wieder ganz toll, er ist ein guter Kommissar, aber bei ihm fehtle es auch etwas na Proffessionalität, aber dies ist der Situation geschuldet, dass seine Schwester entführt wurde. Und er steht selbst auf der Fahndungsliste der Polozei und weiss nicht, wem er trauen soll. Nicht schlecht, aber die ersten beiden Bücher hatten mehr Aussagekraft und waren etwas spritziger. Hier wurde ich etwas enttäuscht.

Mein Fazit: Nicht schlecht, aber zu viele undurchdachte Passagen, die so nicht stattfinden können. Und es fehlte etwas an Spannung, die ersten beiden Bücher waren besser. Ich vergebe noch 4 gute Sterne.