Rezension

Black Dagger Band 13

Black Dagger 13. Racheengel - J. R. Ward

Black Dagger 13. Racheengel
von J. R. Ward

Rhev ist ein Vampir, der bisher eher am Rand der Reihe erschienen ist und ich hatte schon Sorge, dass das Buch deshalb weniger Tiefe bekommt und auch nicht gut in die Reihe zur Bruderschaft passt.
Aber Rhev, als Bruder von Bella, ist eine interessante Figur geworden, mit vielen Facetten, Problemen, Sorgen, Ängsten und Geheimnissen.
Schon auf den ersten Seiten ist man eingenommen von dieser Figur und möchte mehr über sie erfahren. Man möchte wissen, wie es weiter geht, wie er es schafft Ehlena für sich zu gewinnen und ob er sein geheimes Leben beenden kann, welches er nur führt, um seine Familie zu schützen.

Das Buch kann man, wie die Vorgänger auch, nicht aus der Hand legen. Schön, schaurig, erotisch. Anders kann man diese Welt nicht beschreiben und wenn man es liest, möchte man ein Teil davon sein, mit hinein tauchen und unter diesen Vampiren leben.

Es sind lebendige Charaktere mit ihren Sorgen, Ängsten und auch wenn sie dann in den nächsten Bänden nicht mehr so weit im Vordergrund stehen, schafft es J. R. Ward sie trotzdem wieder mit ins Spiel zu bringen und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, ihnen immer wieder Auftritte zu geben, so dass die Story einen runden Schliff erhält.

So ist es auch hier und mit Rhev hat sie einen sehr schönen Nebencharakter zu einem Hauptcharakter geschaffen.