Rezension

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Band 13 der Black Dagger Serie

Black Dagger 13. Racheengel - J. R. Ward

Black Dagger 13. Racheengel
von J. R. Ward

Bewertet mit 4 Sternen

Rezi vom Mai 2010:

In Teil 13 geht es eigentlich hauptsächlich um Rehv(enge), den heimlichen Sympathen, Nachtclubbesitzer des "Sero Zum" und Großmagnat der Drogenszene; und Ehlena, eine Krankenschwester, die in Havers Klinik arbeitet und privat mit einem schweren Schicksalsschlag klar kommen muss. Es kommt, wie es kommen muss. Die liebe brave Ehlena fühlt sich zum starken, überaus männlichen, nur leider durch sein Dopamin impotenten Rehv hingezogen. Doch sie spürt, dass diese Liebe eigentlich nichts Gutes bedeuten kann. Und Rehv erfährt zum ersten Mal in seinem Leben, was ein Gewissen und Gefühle sind.
Ansonsten gibt es eine interessante Entwicklung innerhalb der Bruderschaft. Und dies zu einem Zeitpunkt, an dem der Kampf gegen die Lesser so gut wie verloren scheint. Die Bruderschaft ist stark dezimiert, die Glymera in ihren Verstecken und Wrath am Ende seiner Kräfte. Denn er verbirgt seit Monaten ein großes Geheimnis vor Beth, das ihre gesamte Beziehung aufs Spiel setzt...

Auch der neue Band ist solide geschrieben und schnell gelesen, wenn man die nötige Zeit hat. Ich finde tatsächlich, dass die Geschichte der Brüder erst nach den ersten paar Bänden so richtig in Fahrt kam. Allerdings merke ich, dass mich das mehr oder weniger ewig gleiche Schema langsam zu langweilen anfängt. Würde gerne mal so richtig überrascht werden. Z.B. wie mit dem wirklich sehr guten Sonderband zu Weihnachten! (Anmerkung vom September 2013: der Sonderband war wirklich witzig ;)!)