Rezension

Black Dagger Band 9

Black Dagger 09. Seelenjäger - J. R. Ward

Black Dagger 09. Seelenjäger
von J. R. Ward

Vishous Geburtstag rückt immer näher und während er sich eigentlich zu Butch hingezogen fühlt, entschließt sich die Jungfrau der Schrift dazu ihn zum Primal zu ernennen und offenbart dem Vampirkrieger, dass sie seine Mutter ist und der Fluch seiner rechten Hand durch ihre Gene kommt. Ein Schock für den schon ohnehin verwirrten und einsamen Krieger.
Doch nicht nur Vishous steht im Mittelpunkt, sondern auch Phury und seine Gefühle für Bella, die ihn an den Abgrund bringen und zu gefährlichen Aktionen hinreißen lassen. Auch John Metthew erlebt seine Höhen und Tiefen und seine lang ersehnte Wandlung setzt ein, nachdem er einen Lesser getötet hat.
Dieses mal spielt die Organisation auch keine so große Rolle und erscheint eher am Rande, als im Mittelpunkt und was diese möglicherweise vorhaben. In diesem Buch geht es hauptsächlich um Vishous und Jane, aber auch ein Stück um Phury, der einem auch nur leid tun kann, da er sich in die Frau seines Bruders verliebt hat.

Jane selbst ist eine starke, schlagfertige Frau mit nicht einfacher Vergangenheit, die sich aber durchs Leben schlagen kann und mit Witz und Humor Vishous entgegen tritt. Sie selbst knabbert auch an ihrer Vergangenheit, ebenso wie es der Vampirkrieger tut und dessen Rückblicke immer wieder eine Rolle im Buch spielen, die seinen Vater zeigen, sein Leben als Kind und wie hart es war.