Rezension

Britischer Krimi mit Flair

Juno Browne und der Tote im Moor -

Juno Browne und der Tote im Moor
von Stephanie Austin

Bewertet mit 5 Sternen

Juno Browne freut sich auf die Einladung zur Gartenfete bei einem neuen Bekannten. Doch während der Festlichkeiten verschwindet einer ihrer Mitarbeiter. Wenig später finder Juno ihn tot im Wald. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Juno stellt fest, daß ihr Freund nicht der Erste ist, der im Moor starb. Ihre Spürnase als Hobbydetektivin ist geweckt und sie geht der Frage nach, wer oder was im Dartmoor lauert.

Stephanie Austin hat mit "Juno Browne und der Tote im Moor" wieder einen Krimi geschaffen, in dem man sich wohlfühlt. Man trifft hier auf alte Bekannte aus dem ersten Band und freut sich über das neue Abenteuer mit ihnen. Aber auch die neu hinzugekommenen Charaktere werden schnell vertraut. Auch der Lokalkolorit kommt hier wieder nicht zu kurz. Land und Leute sind wunderbar einfühlsam beschrieben. Man erlebt das typisch britische Landleben mit Gartenpartys beim Adel und Flohmärkten. Fast fühlt man sich in einer Folge von "Inspector Barnaby". Die Handlung ist eher von ruhiger Spannung, fesselt aber auf ihre ganz spezielle Art und Weise.
Man erhält hier einen wunderbaren Cosy Crime, der verzaubert!